Sonntag, 19. Februar 2012

Das Bett ist noch nicht kalt aber abgezogen, ich gehäutet daneben. Bitte lass die Tage länger werden. Nicht gleich als ich auf die Strasse trete, aber auf der Treppe, fängt es an zu schneien. Ein Aufwind stösst den Kragen. Die Fensterscheiben des Nachbarhauses spiegeln einen blauen Himmel, weil sie beschichtet sind. Der Schwindel gleicht ein wenig dem, als mein Bruder mich hochhebt, seine Arme um meine Knie. Viele Jahre später als die anderen, fange ich an Blumen, kopfüber, zu trocknen. Ich hab es gestern oft gesagt. Immer wieder und so schnell, das Anfang und Ende sich bald überlagerten. Kein Wunder also, falls er nichts verstanden hat. Ich wär wohl das blonde Mädchen. Würde mir oft vorstellen, zu rauchen. Ich tät es aber selten. Schaute wohl kaum in die mir unbekannten Spiegel. Ich hätte ein paar Fragen, wäre es nicht so still. "Wenn du jetzt nicht aufstehst, kommt ein unsichtbares Grauen und zieht dich am Nacken hoch in die Zimmerecke!" "Garnich."