Dienstag, 7. Juni 2011

hauptsachlich bleiben

OhOh, too many IPM (Impressions per Minute). Alles stimmt und ist gut und kostet Geld und hält nicht lange. Alles. Wir fügen allem garnichts zu. Der Aussage müde übernehmen wir Kommentare die wir im vorbeigehen sehen und sie passen immer. Buchdeckelweisheit : Every lie creates a parallel world- the one in which it is true. Eindrucksvoll beweist sich das wenig später bei der Sache mit der Frau neben uns, beim Vietnamesen in Mitte. Zeitgleich empfangen wir piepsend eine SMS. Sie auf einem schwarzen Nokia, ich auf meinem weißen. Scherzhaft frag ich Sie ob wir wohl denselben Typen daten. Sie lächelt höflich mit Verzögerung, sagt dann sie kenne jedenfalls den Absender nicht, schiebt leis noch nach die Nummer sei ihr fremd. Mir, sag ich, ist auch die Nummer neu, aber ich kenne den Absender. Wir lachen zusammen, bleichen dann gemeinsam aus, als ich ihr ihre (ja richtig, dieselbe) Nachricht aus meinem Handy vorlese. Wir nehmen es an, dieses krasse Ding und verabschieden uns dem Vorfall wegen nachdrücklich. Sie wünscht mir ein schönes Wochenende und ich uns wenig Kopfzerbrechen.

Die Stadt zieht sich uns rein und umgekehrt, das es nicht zu bös wird besorgt nicht die Vernunft sondern die mildernden Umstände. Die guten Sachen kommen von ganz von selbst. Magnetizm! Gutes Wort. Allerdings geht meine EC- Karte damit nicht ganz so d'accord und zerbricht an ihrer Aufgabe. Bei den Zugezogenen gibts nichts neues. Ausser vllt das sie jetzt alle Nachwuchs bekommen (Schwangere mit Undercut, wie schäbig.) Alle Medienwerkzeuge werden in Filz aufbewahrt. Schon wieder oder immer noch. So gehts -> Nik wirbt mit Glitzer-Lettern auf seinem Handy: R A P E. Er's guter Junge.