Sonntag, 19. Juni 2011

junior boys-begone dull care/track 1

Im Türrahmen lehnend laber ich meinen Mitbewohmer kaputt, der absolut nichts dafür kann. Schlafmangel und seine evil Nebenwirkungen. Weil die Filtersysteme nur noch mit einem Drittel Perfomance arbeiten, find ich auch alles interessant und verfolgenswert. Alles ist gleichwertig extrem. Daher ist alles anregend egal. Haargenauso fühlt es sich an, ungefähr.

In Folge 2 wurden Blicke gesenkt, Strähnen um Finger gewickelt, in Haut gebissen, Pulse mit der Zunge gemessen.

Nachmittags in der Stadt habe ich 2 Fineliner gekauft, beide von der gleichen Farbe und Stärke, aber den einen kann man wegradieren. "Wie praktisch." fand ich.

Es sind noch viel mehr andere tolle Sätze gefallen. Die auch alle so gemeint waren:  Hey, na! //Ich hab auch eine andere Seite // Ich war mit dir in der Notaufnahme! //  Ich gehe jetzt. Mach dir keine Sorgen um mich, ist schon ok. Wirklich. Wenn du noch bleiben magst: Kein Problem. // Diesmal musst du dich entscheiden. // Darf ich deine Zahnbürste benutzen? // Ich kapier dich nicht. // Ich wünsch dir noch ein schönes Wochenende.


Richtigstellung: Ich habe falsch zitiert. Im Beitrag vom 28 Mai habe ich eine Aussage falsch zugeordnet. Statt "Es sind Berliner in der Stadt" lacht Sebastian hätte es heißen müssen "Es sind Berliner in der Stadt" bemerkte Markus. Markus sagt Dinge nicht lachend.