Samstag, 16. Juli 2011

in einem anderen herz, im selben brustkorb...

Das hübsche Provinzmädchen muss, des Studiums wegen, umziehen. In eine neue Stadt. Gratulationen verhallen in ihrem lieblichen Gesicht. Meine Freude wird nicht gespiegelt, sondern, man ahnt es, von der Furcht geschluckt. Und wovor? Natürlich vor dem Unbekannten (Sohn der Chaos. Vater ist fremd. Daher der Name.) "Ach Quatsch" ist meine Replik. Ich war in letzter Zeit öfters da. Es scheint dort die Sonne mehr als hier. Sehr sauber ist es, teuer- aber sauber. Es gibt dort schöne Parks, etwas Moderne, viel Neo-Klassizismus und jede Menge Redlichkeit. Du kannst dich dort nicht verlaufen, so sehr du es auch drauf anlegst. Städteplanerisch wurde dem vorgebeugt (Bedauern meinerseits). Und das was du fürchtest, hat es dort auch schwer. Ohne Wertung: jedem Volk sein Wagnis. Vages, neues, Abgründe und das, damit habens sie es nicht. Neulich hätte man versucht den Untergrund zu erweitern. Nichts zu machen. Das einzige was tief geht ist die Phobie. Auf dem Markt jedenfalls grüsst man sich mit einem völkischem "Oben bleiben!"

Heute habe ich rausgegeben: eine falsche Nummer (richtig) und eine falsche Münze (noch richtiger).

Dann wollte ich noch erwähnen dass Synchronizität und Serialität letzter Zeit sehr oft, händchenhaltend, gesehen wurden. Beide dementieren. Ich würde sagen, dass nächste, heißere Geflecht, ist nicht die Dreiecksbeziehung sondern Die Quaternio.

" Ja, weiß nicht, er ist wie ein trauriges Lied das man gern hört."