Freitag, 22. Juli 2011

flackern vs glühen

Der Sommer sieht es nicht ein, den an ihn gerichteten Erwartungen nachzukommen. Er ist nebelig und feucht und kühl. Es gibt keine Schatten, nur kaltes Weiß in diffusen Abstufungen. Das Licht steht einfach so im Raum, ohne vernünftig geschluckt oder reflektiert zu werden. Leider findet das Nebulöse keinen Gefallen. Daher ein Ansatz, den ganzen Kontrast in der Zeit von Dämmerung bis Morgengrauen zu schaffen. Künstlich. Hartes Hell und Dunkel. Wir nutzen dazu unsere Körper, die Gefühle anderer und Elektrizität. Die Methode ist sehr üblich, die Praxis ziemlich gängig. Aber: Wer unterhält hat Recht.